Ungebrochen

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büchermilbe Avatar

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Das Buch begleitet die junge Amara, geboren als die Tochter eines Arztes aus Aphidnai und versklavt als Hure im bekanntesten Stadtbordell Pompejis - der Wölfshöhle. Eingepfercht mit noch vier weiteren Mädchen, leben sie Tag ein Tag aus mit nur einer einzigen Aufgabe - Geld für ihren brutalen und skrupellosen Zuhälter zu verdienen. Aber Amara verliert nie die Hoffnung auf ein besseres Leben und macht sich auf ihre eigene Weise unentbehrlich, um sich vielleicht endlich einen Weg Richtung Freiheit zu bahnen.

Die Geschichte war für mich spannend und flüssig zu lesen, wenn ich mir auch an manchen Stellen vielleicht mehr inhaltliche Ausführung gewünscht hätte. Amaras Vergangenheit wird zwar in vielen Kapiteln aufgegriffen, allerdings bleibt die Vergangenheit der anderen Wölfinnen zum Teil komplett unerschlossen. Viele Handlungsstränge endeten abrupt, was allerdings wiederum auf die ständig wechselnden Kunden und Freier der Wölfinnen zurückzuführen ist. Trotz der Lücken konnte ich das Buch für längere Zeit nicht aus den Händen legen und wollte unbedingt wissen, ob und wie Amaras Wunsch nach Freiheit in Erfüllung geht.