Eine 85jährige Frau wohnt seit ihrem Schlaganfall bei ihrer jüngsten Tochter und deren Familie, wird jedoch von den meisten Familienmitgliedern nicht für voll genommen, da sie nicht mehr sprechen kann. Beobachten kann sie aber umso mehr und so findet sie sich mit ihrer Situation ab und kann dieser sogar noch etwas Positives abgewinnen, denn viele der Familienmitglieder behandeln sie wie Luft und so erfährt sie das eine oder andere Geheimnis...
Anfangs begegnete ich der vorliegenden Leseprobe mit gemischten Gefühlen, handelt das Buch doch von einem großen Tabuthema der heutigen Gesellschaft - dem Altwerden und Krankwerden... Doch sehr schnell entwickelt man eine große Sympathie für Dolors, Mitleid wird zur Bewunderung und statt mit Entsetzen, verfolgt man die Geschichte mit guter Laune und Neugier...
Eine wirklich sehr gelungene Story, macht Lust auf Stricken und mehr und scheint wie geschaffen für einen langen kalten Winterabend (müsste bei knapp über 200 Seiten zu schaffen sein)...
Anfangs begegnete ich der vorliegenden Leseprobe mit gemischten Gefühlen, handelt das Buch doch von einem großen Tabuthema der heutigen Gesellschaft - dem Altwerden und Krankwerden... Doch sehr schnell entwickelt man eine große Sympathie für Dolors, Mitleid wird zur Bewunderung und statt mit Entsetzen, verfolgt man die Geschichte mit guter Laune und Neugier...
Eine wirklich sehr gelungene Story, macht Lust auf Stricken und mehr und scheint wie geschaffen für einen langen kalten Winterabend (müsste bei knapp über 200 Seiten zu schaffen sein)...