Seit einem Schlaganfall lebt die 85jährige Maria Dolors bei ihrer jüngsten Tochter Leonor, 50, deren Mann Jofre und den Enkeln Sandra, 16 und Martí. Sie kann nicht mehr sprechen, ist aber ansonsten bei klarem Verstand und hört und sieht alles, was um sie herum passiert. Sie will ihrer Enkelin einen Pullover stricken, um ihr eine Freude zu machen.
Die Leseprobe beschreibt den Alltag der Familie aus der Sicht der Großmutter. So erfährt der Leser, dass die 16jährige Sandra sich mit ihrem Freund Jaume vergnügt, wenn außer der Großmutter niemand zu Hause ist und dass die Enkelin magersüchtig ist. Schwiegersohn Joffre telefoniert in Hörweite seiner Schwiegermutter mit seiner Geliebten Mónica, und Dolors Tochter Leonor ist aus Gründen, die wir noch nicht kennen, nicht glücklich, sondern überarbeitet und gestresst. Außerdem erfahren wir viel aus Dolors Jugend, der Erziehung im Kloster, der Ehe mit Eduard, ihrer Desillusionierung nach 13 Jahren Ehe usw. Dolors ist eine sehr sympathische Protagonistin. Ihre Geschichte wird warmherzig und einfühlsam erzählt. Der Klappentext verspricht die Aufdeckung von Familiengeheimnissen, auf die der Leser natürlich ebenfalls sehr gespannt ist.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen - bis auf den Titel, der gewollt zweideutig ist und keine Entsprechung im Original findet. Dort heißt der Roman unprätentiös "El Jersei", was nichts anderes bedeutet als "Der Pullover".
Die Leseprobe beschreibt den Alltag der Familie aus der Sicht der Großmutter. So erfährt der Leser, dass die 16jährige Sandra sich mit ihrem Freund Jaume vergnügt, wenn außer der Großmutter niemand zu Hause ist und dass die Enkelin magersüchtig ist. Schwiegersohn Joffre telefoniert in Hörweite seiner Schwiegermutter mit seiner Geliebten Mónica, und Dolors Tochter Leonor ist aus Gründen, die wir noch nicht kennen, nicht glücklich, sondern überarbeitet und gestresst. Außerdem erfahren wir viel aus Dolors Jugend, der Erziehung im Kloster, der Ehe mit Eduard, ihrer Desillusionierung nach 13 Jahren Ehe usw. Dolors ist eine sehr sympathische Protagonistin. Ihre Geschichte wird warmherzig und einfühlsam erzählt. Der Klappentext verspricht die Aufdeckung von Familiengeheimnissen, auf die der Leser natürlich ebenfalls sehr gespannt ist.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen - bis auf den Titel, der gewollt zweideutig ist und keine Entsprechung im Original findet. Dort heißt der Roman unprätentiös "El Jersei", was nichts anderes bedeutet als "Der Pullover".