Die Leichtigkeit des Seins

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chrischid Avatar

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Der Einstieg in die Leseprobe fällt wirklich leicht, denn der Schreibstil ist eingängig und flüssig, aber dennoch nicht oberflächlich. Man erhält einen ersten Eindruck von der Familie, die die Oma nach einem Schlaganfall in ihrem Haus aufnimmt. Manch einer ist dem Leser von Anfang an sympathisch, bei anderen weiß man zunächst nicht was man von ihnen halten soll, doch man merkt sofort, dass nicht alles so ist, wie es dargestellt wird, es soll nur geglaubt werden, dass es so ist.

Ich denke, dies ist ein wirklich gelungener Roman, in dessen Verlauf einiges aufkommen wird, was der ein oder andere mit Sicherheit selber schon einmal erlebt hat. Daher wird er, trotz der Leichtigkeit, mit der er daher kommt, zum Nachdenken anregen. Ich bin sehr gespannt was für Geheimnisse aufgedeckt werden, die augenscheinlich nie ans Licht kommen sollten.