Leben möchte ich nicht so, habe ich mir gedacht. "Quasi als Inventar inder Wohnung", ist die 85-jährige Dolors nach einem Schlaganfall ihres Sprechvermögens beraubt. Sie schafft es, aus ihrer Situation mit einer gehörigen Portion Humor das Beste zu machen. Geistig absolut fit beobachtet sie ihre Familie, die abgespannte Tochter Leonor, die die Magersucht ihrer Tochter nicht erkennt, Ihre Enkel Sandra, deren Freund sie nicht schätzt und Martí, der sie als Einziger für Neues zu begeistern sucht und ihren Schwiegersohn Jofre, der für sie ein Taugenichts mit einem Verhältnis ist. In Rückblenden werden Episoden aus ihrem Leben erzählt und Vieles mit Altersweisheit gesehen. Von fast allen unterschätzt, versucht Delors dennoch, teilzuhaben am Leben ihrer Familie und wendet sich dem zu, was sie gut kann: Stricken.
Einfühlsam beschreibt die Autorin Blanca Busquets die Beobachtungen und Gefühle von Dolors. Welche Auswirkungen werden die gestrickten Pullover haben? Wird Sandra sie wirklich tragen? Kann Dolors die Ehe ihrer Tochter beeinflussen? Und wie gelingt es ihr, im Bewusstsein ihrer Familie wieder eine Rolle zu spielen?
Ein leises Buch, das anregt, sich über sein eigenes Sein im Alter Gedanken zu machen und zu versuchen, sich in die Lage von Menschen mit Handikap zu versetzen.
Einfühlsam beschreibt die Autorin Blanca Busquets die Beobachtungen und Gefühle von Dolors. Welche Auswirkungen werden die gestrickten Pullover haben? Wird Sandra sie wirklich tragen? Kann Dolors die Ehe ihrer Tochter beeinflussen? Und wie gelingt es ihr, im Bewusstsein ihrer Familie wieder eine Rolle zu spielen?
Ein leises Buch, das anregt, sich über sein eigenes Sein im Alter Gedanken zu machen und zu versuchen, sich in die Lage von Menschen mit Handikap zu versetzen.