Ganz anders, als das Cover erwarten lässt
ist dieses Buch. Ich dachte zuerst, dass es sich hier wieder einmal um einen unsäglichen Frauenroman handelt, der ausser Herz/Schmerz nur noch mehr Kitsch für den Leser bereit hält.
Aber weit gefehlt: Hier geht es um die 85-jährige Dolores, die nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen kann. Denken kann sie aber sehr wohl noch immer. Allerdings weiß das offenbar ihre Umgebung nicht, denn in der Familie ihrer Tochter, in der sie wegen ihrer Pflegebedürftigkeit untergebracht ist, halten sie alle für verblödet.
Dolores nimmt jedoch ihre Umgebung sehr bewusst wahr und stellt ihre Beobachtungen über die Familie an. So bemerkt sie die Magersucht der jüngsten Tochter bei weitem früher als deren Mutter.
Die Weisheiten der Dolores haben mich schon beim Lesen zum Schmunzeln gebracht - ein sehr schönes Buch gerade jetzt für die Vorweihnachtszeit, das ich gerne weiter lesen würde.
Aber weit gefehlt: Hier geht es um die 85-jährige Dolores, die nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen kann. Denken kann sie aber sehr wohl noch immer. Allerdings weiß das offenbar ihre Umgebung nicht, denn in der Familie ihrer Tochter, in der sie wegen ihrer Pflegebedürftigkeit untergebracht ist, halten sie alle für verblödet.
Dolores nimmt jedoch ihre Umgebung sehr bewusst wahr und stellt ihre Beobachtungen über die Familie an. So bemerkt sie die Magersucht der jüngsten Tochter bei weitem früher als deren Mutter.
Die Weisheiten der Dolores haben mich schon beim Lesen zum Schmunzeln gebracht - ein sehr schönes Buch gerade jetzt für die Vorweihnachtszeit, das ich gerne weiter lesen würde.