Maria Dolores ist 85 Jahre alt und kann nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen. Aber immer noch scharf denken und zuhören. Ihre Umgebung, das sind Tochter, Schwiegersohn und Enkelkinder, glauben, sich in ihrer Gegenwart verhalten zu können wie sie wollen, weil sie ohnehin nichts mehr mitbekommt. Wie die sich irren!
Maria Dolores denkt und durchschaut viel mehr, als andere Menschen, weil sie auf die Informationsbrocken angewiesen ist, die man ihr sozusagen zuwirft. Daraus strickt sie sich dann ihre Geschichten und liegt dabei vermutlich meistens richtig. Gleichzeitig wecken diese Episoden Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit.
Gut und einfühlsam geschrieben macht die Leseprobe neugierig auf mehr.
meldsebjon
Maria Dolores denkt und durchschaut viel mehr, als andere Menschen, weil sie auf die Informationsbrocken angewiesen ist, die man ihr sozusagen zuwirft. Daraus strickt sie sich dann ihre Geschichten und liegt dabei vermutlich meistens richtig. Gleichzeitig wecken diese Episoden Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit.
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