Nicht wirklich meins

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antje Avatar

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"Die Wunder" von Elena Medel war nicht wirklich ein großes Leseerlebnis für mich, so wie angekündigt.
Durch die Leseprobe habe ich mir echt viel von dem Buch versprochen und dann habe ich mich größtenteils nur durchgequält und habe kaum in die Geschichte rein gefunden.
Das Leben von drei Generationen Frauen wird beschrieben, die ihr Leben groß meistern wollen und dann doch nur scheitern.
Ich bin mit den drei Frauen auch nicht wirklich warm geworden.

Klappentext:
Noch nie sind sie sich begegnet: María und Alicia, Großmutter und Enkelin. Die Ältere kommt Ende der Sechziger einer Schande wegen nach Madrid, arbeitet als Kindermädchen, als Hausangestellte, der komplette Lohn fortan bestimmt für die zurückgelassene, fast unbekannte Tochter. Die Jüngere flieht Jahrzehnte später in die Stadt, von einer Tragödie um ihre Herkunft und den Schlaf gebracht. María und Alicia, beide führen sie ein Frauenleben, beiden fehlt das Geld. Und damit die Zuversicht und das Vertrauen. In sich selbst, ihre Männer, dieses Land, in dem sich alles verändert zu haben scheint, bis auf das eigene Elend. Und plötzlich fordert jede auf ihre Weise die hergebrachte Ordnung heraus.

Geschmäcker sind halt verschieden. Dass das Buch in Spanien einen solch großen Erfolg hat, kann ich irgendwie verstehen, es hat nur leider nicht wirklich meinen Geschmack getroffen.
Deswegen kann ich nur eine kleine Leseempfehlung und 3 Sterne vergeben.