Elena Medel stellt in ihrem Debütroman die Verbindung zweier Generationen von Frauen her. Zum einen beschreibt sie das Ergehen von Maria, die in den 60er Jahren wegen der Arbeit aus der spanischen Provinz in die Hauptstadt kam. Es werden die daraus resultierenden familiären Konflikte sehr eindrücklich beschreiben, insbesondere die schmerzhafte Entfremdung von ihrer Tochter, die sie zurücklies. Damit wird im Roman das Schicksal von Alicia, ihrer Enkeltochter verwoben, die Jahrzehnte später ebenfalls nach Madrid kommt, um dort einen Neuanfang zu wagen. In beide Generationen spielen eigentümlicher Weise die gleichen Probleme eine Rolle: die Suche nach Unabhängigkeit, prekäre Lebensverhältnisse, fehlende Möglichkeiten als Frau aus ihrer Lebenssituation herauszukommen. Gleichzeitig zeigt er aber auch die Stärke und Kampfeswillen der Frauen.
Mit geradezu kreisenden Bewegungen lässt die Schriftstellerin Elena Mendel die beiden Protagonistinnen des Romans María und Alicia, Großmutter und Enkelin, einander annähern, Vergangenheit und Gegenwart, Orte und Gefühle, ein große Gesamtkompositionen, Wortgewaltig und voller Emotionen, ein starker Aufschlag, den ihr Debütroman liefert.
Mit geradezu kreisenden Bewegungen lässt die Schriftstellerin Elena Mendel die beiden Protagonistinnen des Romans María und Alicia, Großmutter und Enkelin, einander annähern, Vergangenheit und Gegenwart, Orte und Gefühle, ein große Gesamtkompositionen, Wortgewaltig und voller Emotionen, ein starker Aufschlag, den ihr Debütroman liefert.