Märchenhaft: bezaubernd, berührend, unwiderstehlich.
Es war einmal, vor langer Zeit, eine Vorableserin, die stöberte auf einer Website, bis ein ganz außergewöhnliches Buch ihre Aufmerksamkeit erregte. Das Cover machte sie sofort neugierig, sie mochte die zarten Farben sehr und der Titel klang abenteuerlich, vielversprechend. Richtig bezaubernd fand sie aber den berührenden Klappentext, der dieses Buch für sie sofort absolut unwiderstehlich machte. Was für eine emotionale, herzerwärmende Geschichte - fast wie ein modernes Märchen! Sie seufzte verzückt, denn Märchen hatte sie schon immer geliebt.
Sofort öffnete die Leserin die Textprobe, wartete atemlos, bis sie endlich in die Geschichte eintauchen konnte. Sie war sehr angetan: Auch die Leseprobe konnte sie auf den ersten Seiten schon hellauf begeistern. Der Schreibstil war anschaulich, leicht und flüssig, die Worte dabei aber gleichzeitig eindringlich und berührend. Die ersten Seiten machten sie ein wenig traurig und ließen sie mitfühlen, doch die Geschichte würde glücklicherweise auch ihre schönen und witzigen Passagen haben, so stand es geschrieben.
Die Leserin hatte schon viel Gutes und viel Lob von so manchen befreundeten Prinzen, Königinnen, Rittern und Kriegerinnen gehört - ja, sogar der böse Wolf lächelte noch immer verträumt und verdrückte so manche Träne, wenn er an die Lektüre zurückdachte. Nach dem Lesen der Probe wollte die Vorableserin unbedingt wissen, wie es weiterging, konnte tagelang nicht schlafen, an nichts anderes denken. Das Spazierengehen konnte sie nicht genießen, auch nicht das Klavierspielen, nicht einmal das Lesen anderer Bücher! Sie musste wissen, wie die Geschichte um Harry und Oriana endete. Sie musste!
Am dritten Tage rief sie daher, schon ganz erschöpft, eine Glücksfee herbei. Der mollige Mann im rosa Tutu schwebte einen Meter über dem Boden, empfahl ihr mit sanfter Stimme: "Leseeindruck verfassen!" und hielt einen großen Beutel auf, in den die Vorableserin ihr Los hineinwarf. Würde sie die Geschichte beenden können? Das war noch ungewiss und nun hieß es erst einmal warten. Und warten. Und warten. Das Anschlagbrett überprüfen. Aktualisieren. Aktualisieren. Aktualis- Äh, warten.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann wartet sie noch bis Dienstag Nachmittag.
Sofort öffnete die Leserin die Textprobe, wartete atemlos, bis sie endlich in die Geschichte eintauchen konnte. Sie war sehr angetan: Auch die Leseprobe konnte sie auf den ersten Seiten schon hellauf begeistern. Der Schreibstil war anschaulich, leicht und flüssig, die Worte dabei aber gleichzeitig eindringlich und berührend. Die ersten Seiten machten sie ein wenig traurig und ließen sie mitfühlen, doch die Geschichte würde glücklicherweise auch ihre schönen und witzigen Passagen haben, so stand es geschrieben.
Die Leserin hatte schon viel Gutes und viel Lob von so manchen befreundeten Prinzen, Königinnen, Rittern und Kriegerinnen gehört - ja, sogar der böse Wolf lächelte noch immer verträumt und verdrückte so manche Träne, wenn er an die Lektüre zurückdachte. Nach dem Lesen der Probe wollte die Vorableserin unbedingt wissen, wie es weiterging, konnte tagelang nicht schlafen, an nichts anderes denken. Das Spazierengehen konnte sie nicht genießen, auch nicht das Klavierspielen, nicht einmal das Lesen anderer Bücher! Sie musste wissen, wie die Geschichte um Harry und Oriana endete. Sie musste!
Am dritten Tage rief sie daher, schon ganz erschöpft, eine Glücksfee herbei. Der mollige Mann im rosa Tutu schwebte einen Meter über dem Boden, empfahl ihr mit sanfter Stimme: "Leseeindruck verfassen!" und hielt einen großen Beutel auf, in den die Vorableserin ihr Los hineinwarf. Würde sie die Geschichte beenden können? Das war noch ungewiss und nun hieß es erst einmal warten. Und warten. Und warten. Das Anschlagbrett überprüfen. Aktualisieren. Aktualisieren. Aktualis- Äh, warten.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann wartet sie noch bis Dienstag Nachmittag.