Harry, Amanda und Oriana geschieht etwas furchtbares, sie verlieren ihren Partner beziehungsweise Vater. Alle drei gehen mit diesem Verlust ganz unterschiedlich um und treffen sich ein Jahr nach dem Verlust in einer außergewöhnlichen Situation im Wald. Das finde ich einen ganz großartigen Plot und auch die drei Protagonisten nahmen mich von Anfang an für sich ein.
Die Geschichte entwickelt sich dann erst mal ganz anders als erwartet. Anstatt einer Fokussierung auf Harry und Oriana im Wald kommen stoßen einige teils fiese, lustige oder besondere Charaktere hinzu und die Geschichte wird richtiggehend mystisch. Die Märchenwelt spielt eine wichtige Rolle. Teilweise war mir das etwas zu plakativ, (ACHTUNG SPOILER) so nennt Cohen seinen Bösewicht beispielsweise Wolf. (SPOILER ENDE)
Was mir gefiel im Buch waren die humorigen Szenen. Das kann Cohen wirklich. Sie sind bildlich und brachten mich zum Lachen. Davon hätte es mehr geben können.
Viele eingestreute Weisheiten, die er seinen Protagonisten in den Mund legt berührten mich zudem sehr. So zum Beispiel. "Liebe endet immer tragisch, denn die ihr innewohnende Tragik ist nun mal, dass Liebe immer endet." S. 287. Leider bleibt das Buch trotz der warmen Worte kühl. Es fehlte mir die Empathie für die Beziehung zwischen Oriana und Harry. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass Oriana im Buch ein wenig verloren ging. Die eigentliche Story ist mir in einigen Passagen zu unspektakulär geschrieben.
Grundsätzlich hatte ich das Gefühl, dass der Autor beim Schreiben des Romans von seinem Weg abkommen ist. Der eigentliche Plot verläuft sich schnell und es wurde mir in einzelnen Kapiteln schwafelig, langatmig. Es gelingt dem Autor nicht die weisen Sätze, den Humor und den Geschichtsverlauf gut miteinander zu verknüpfen. Dabei macht es den Anschein, dass der Autor von Anfang an wusste, wo die Reise enden soll.
Kurz vor dem Ende gelingt es Cohen noch eine überraschende Wendung einzubauen und einen fesselnden Spannungsbogen zu schaffen. Leider reißt das für mich das Ruder nicht grundsätzlich rum. Das Buch hat wirkliche Stärken, aber auch Schwächen, weswegen ich mich für drei Sterne entschieden habe.
Die Geschichte entwickelt sich dann erst mal ganz anders als erwartet. Anstatt einer Fokussierung auf Harry und Oriana im Wald kommen stoßen einige teils fiese, lustige oder besondere Charaktere hinzu und die Geschichte wird richtiggehend mystisch. Die Märchenwelt spielt eine wichtige Rolle. Teilweise war mir das etwas zu plakativ, (ACHTUNG SPOILER) so nennt Cohen seinen Bösewicht beispielsweise Wolf. (SPOILER ENDE)
Was mir gefiel im Buch waren die humorigen Szenen. Das kann Cohen wirklich. Sie sind bildlich und brachten mich zum Lachen. Davon hätte es mehr geben können.
Viele eingestreute Weisheiten, die er seinen Protagonisten in den Mund legt berührten mich zudem sehr. So zum Beispiel. "Liebe endet immer tragisch, denn die ihr innewohnende Tragik ist nun mal, dass Liebe immer endet." S. 287. Leider bleibt das Buch trotz der warmen Worte kühl. Es fehlte mir die Empathie für die Beziehung zwischen Oriana und Harry. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass Oriana im Buch ein wenig verloren ging. Die eigentliche Story ist mir in einigen Passagen zu unspektakulär geschrieben.
Grundsätzlich hatte ich das Gefühl, dass der Autor beim Schreiben des Romans von seinem Weg abkommen ist. Der eigentliche Plot verläuft sich schnell und es wurde mir in einzelnen Kapiteln schwafelig, langatmig. Es gelingt dem Autor nicht die weisen Sätze, den Humor und den Geschichtsverlauf gut miteinander zu verknüpfen. Dabei macht es den Anschein, dass der Autor von Anfang an wusste, wo die Reise enden soll.
Kurz vor dem Ende gelingt es Cohen noch eine überraschende Wendung einzubauen und einen fesselnden Spannungsbogen zu schaffen. Leider reißt das für mich das Ruder nicht grundsätzlich rum. Das Buch hat wirkliche Stärken, aber auch Schwächen, weswegen ich mich für drei Sterne entschieden habe.