Das Grauen nimmt kein Ende...
Zum wievielten Mal müssen wir das jetzt eigentlich schon miterleben? Da wird schon im Prolog jemand auf das Grausigste ermordet. Meistens ist es eine junge Frau, so auch diesmal. Und wieder fragen wir uns, wer tut so etwas und warum? Dabei wissen wir genau, dass wir, um es endlich zu erfahren, erst 400 bis 600 Seiten mit den handelnden Personen des Romans im Dunkeln herum tappen müssen. Außerdem fragen wir uns, ob es der Autorin wohl gelungen sein könnte, sich eine völlig neuartige Lösung auszudenken, oder ob ein fader Beigeschmack bleibt, weil man das Ende doch schon irgendwie kennt. Müssen wir nach Dutzenden solcher Thriller diesen auch noch lesen?
Ja, müssen wir.
Ja, müssen wir.