Klassischer Anfang

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horrorbiene Avatar

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Das Buch startet sehr klassisch und vielversprechend. Der Leser ist "live" beim Mord dabei ohne viel von Motiv, Mörder und Opfer zu erfahren. Gleich darauf wird die Leiche bereits von einem Officer gefunden und der Chief wird benachrichtig und die Ermittlungen beginnen. Eben sehr klassisch.

Gut finde ich, dass gleich zu Beginn  über den weiblichen Chief deutlich wird, dass sie eine traumatische Vergangenheit hat und im Verlauf  angedeutet wird, dass der neue Mord damit zu tun haben könnte. Denn es gibt eine Gemeinsamkeit: die eingeritzen römischen Zahlen. Darüber hinaus wird noch nichts verraten und das macht Lust auf mehr!

Schwierig zu lesen ist jedoch die Ich-Perspektive der Protagonistin. Dieser Schreibstil hat jedoch den Vorteil, dass der Leser jeden ihrer Gedanken mitverfolgen kann.

Das Setting ist sehr gut gewählt: Eine verschneite Kleinstadt in den USA in deren Nähe die Amish wohnen. Haben die gar etwas damit zu tun? Ist der Mörder ein etablierter Bürger der Kleinstadt, den jeder kennt? Und wer ist dieses Opfer? Fragen die der Leser sich stellt.

Dieser kurze Auszug verspricht Spannung und macht Lust auf die Fortsetzung!