Pageturner

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papphütchen Avatar

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Durch den Prolog wird der Leser ins kalte Wasser gestoßen. Es wird die Situation einer jungen Frau geschildert, die vergewaltigt, gequält und schließlich ermordet wird. Die Umschreibungen der Autorin sind klar, direkt und schnörkellos, zielen aber meiner Ansicht nach jedoch nicht auf ausufernde Brutalität und Blutrünstigkeit ab. 

Die Spannung, die der Prolog erzeugt, setzt sich in den ersten Kapiteln des Buches fort, da der Leser neugierig gemacht wird, was es mit dem Mord an der Frau auf sich hat, ob ein Zusammenhang zu früheren Verbrechen besteht...etc. Die ermittelnden Polizeibeamten scheinen interessante Charaktere zu bieten und durch teils humorvolle Dialoge, hat der Leser das Gefühl mittendrin zu sein. Der Sprachstil ist nichts Außergewöhnliches, aber das Buch könnte durch den einfachen Schreibstil und den Spannungsaufbau ein unterhaltender Pageturner sein. Nur zu gern möchte ich weiterlesen...