Spannung von der ersten Zeile an

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wannabewriter Avatar

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Vorab: Ich lese eher hauptsächlich die sog. Landhauskrimis, die eher weniger blutrünstig und erst recht nicht die Psyche malträtieren. Dieses Buch könnte also nicht konträrer sein. Die Autorin versteht es, den Leser von der ersten Zeile an zu fesseln. Mein Puls stieg allein im Prolog konstant an. Ein Serienmörder ist unterwegs und war dies offensichtlich bereits vor einigen Jahren, erinnern sich Polizeiarzt und Chief an zurückliegende Fälle. Der (weibliche) Chief wird in die Geschichte mit einem Albtraum eingeführt. Dessen Inhalt scheint mit dem Mord und damit vergangenen Morden zu korrespondieren, was zusätzlich auf die Fortsetzung des Buches neugierig macht.

Alles in allem ist "Die Zahl der Toten" ein faszinierendes Buch, Adrenalin geschwängert, (für mich) nicht als Bettlektüre geeignet, aber durchaus "tageslichttauglich". Mich hat es gepackt.