Ein historischer Roman über einen interessanten Menschen

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Ein Roman über Friedrich Fröbel hat mich - ebenso wie das Cover - sofort angesprochen. Schon auf den ersten Seiten bekommt man ein Gespür dafür, wie Friedrich als kleiner Junge aufwächst, welches Vakuum die fehlende Liebe in seiner Kindheit hinterlässt und wie seltsam zu der damaligen Zeit alles gesehen wurde. Aus diesem Vakuum heraus bildet sich seine Pädagogik, die so völlig anders ist. Die Kinder werden bei ihm nicht als kleine Erwachsene behandelt, sondern sie dürfen Kinder sein. Das spielerische Weltendecken ist ein ganz wichtiges Thema für ihn. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Luise, die an der Seite von Friedrich Fröbel für seine Ideen und die Verwirklichung seiner Ansätze kämpft.
Das Buch ist schön zu lesen, allerdings muss man mit ein paar Sprüngen auf der einen Seite und kleinen Längen auf der anderen Seite leben. Alles in allem lohnt es sich aber auf jeden Fall.