Paris und die Liebe

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Dieses wunderbare kleine Buch hat alles, was ein luftig leichter Frühlingsroman braucht: Paris , die Liebe , gutes Essen, Eifersucht... viele Leser haben die Romanze im ersten Buch über Aurélie und André von Nicolas Barreau verfolgt, was geschickt immer wieder in der Fortsetzung genannt wird und auf dessen Erfolg die weitere zweite Geschichte basiert. Die Liebe der Beiden hat sich gefestigt, doch Unbill bedroht den Alltag: Aurélie, die erfolgreiche Köchin und Besitzerin eines Bistros in Paris wird - in Andrés Augen offensichtlich ! - von einem Sternekoch umgarnt, während Aurélie - wiederum sicher ! - weiß, dass André von einer überambitionierten jungen Buchhändlerin angeschmachtet wird. Dies leugnet er hartnäckig und so werden auf beiden Seiten Zweifel gesät. Die Liebe wird auf eine äußerst amüsante Geduldsprobe gestellt, die auch tränenreiche Momente hervorruft.
Trotzdem ist dies kein Abklatsch des erfolgreichen Erstlings, sondern durchaus wert, eigenständig gesehen und gelesen zu werden. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, Figuren wie der Sternekoch und Andrés Freund Adam sind dazu das Salz in der Suppe.
Der Erzählstil ist witzig, leicht, amüsant, er passt zu einer Komödie und einem Liebesroman, so dass das ganze Buch ein echter Pageturner wird, den man am besten mit raffinierten Häppchen und einem Glas prickelnden Champagner genießt...