Zwei Kriege – zwei Welten

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wallerie0 Avatar

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Nachdem man den Klappentext gelesen und mit der Leseprobe begonnen hat, ist man zuerst etwas desorientiert. Lange kein einziges Wort von Vély. Statt dessen, das Grauen des Krieges. Die Beschreibungen prasseln ebenso über einem herein, wie Kugelhagel. Kein Entkommen für den Leser, der sich der Tragweite des Erlebten aber dennoch kaum so richtig bewusst werden kann. Es gibt eben Dinge, die schwer in Worte zu fassen sind; Erlebtes, das man selbst niemals erleben will. Das ist der wahre Krieg. Doch die Menschen geben nie Ruhe. Auch im Alltag gibt es schier unzählige Kriegsschauplätze mit ihren Scharmützeln. Und hierbei kommt auch Vély endlich ins Spiel.