Durch Zufall gelangt Martin an die Lebensgeschichte von Claudia, in der sie ihre schwere Vergangenheit niederschrieb. Dies löste in ihm Gefühle für Claudia aus und auch das Bestreben, seine eigene Geschichte zu veröffentlichen. Beide finden zueinander, werden jedoch immer wieder von dem Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt und müssen lernen, das Vergangene zu bewältigen bzw. sich seiner Vergangenheit zu stellen und Anderen gegenüber zu öffnen.
Das Thema fand ich wirklich interessant: Das schwere Leben der Roma im Dritten Reich zum Einen bzw. der Umgang und die Verarbeitung mit Kindheitstraumata zum Anderen. Jedoch fiel mir das Lesen der Geschichte schwer. Den Schreibstil, besonders in der erzählten Gegenwart, fand ich stellenweise wirklich merkwürdig (häufige Verwendung des Konjunktivs). Zudem wurde ich mit dem Charakter nicht warm. Die Geschichte um Rubina (Martins Mutter) in der Vergangenheit sagte mir mehr zu, jedoch blieben im Gesamten am Ende zu viele Fragen offen, bzw. war der Verlauf für mich nicht schlüssig.
Daher leider nur 3 Sterne, auch wenn es vom Grundthema sehr vielversprechend war.
Das Thema fand ich wirklich interessant: Das schwere Leben der Roma im Dritten Reich zum Einen bzw. der Umgang und die Verarbeitung mit Kindheitstraumata zum Anderen. Jedoch fiel mir das Lesen der Geschichte schwer. Den Schreibstil, besonders in der erzählten Gegenwart, fand ich stellenweise wirklich merkwürdig (häufige Verwendung des Konjunktivs). Zudem wurde ich mit dem Charakter nicht warm. Die Geschichte um Rubina (Martins Mutter) in der Vergangenheit sagte mir mehr zu, jedoch blieben im Gesamten am Ende zu viele Fragen offen, bzw. war der Verlauf für mich nicht schlüssig.
Daher leider nur 3 Sterne, auch wenn es vom Grundthema sehr vielversprechend war.