Spannende Thematik - streckenweise aber langatmig
Die Thematik mit dem sich das Buch befasst ist sicherlich keine einfache und auch die Grundstimmung im Buch ist eher bedrückend. Geschrieben ist es auf drei verschiedenen Zeitebenen. Einmal erfahren wir die Geschichte von Martin im Jahr 2008. Wie er in seinem Leben zurechtkommt und welche Schatten aus der Kindheit ihn begleiten. Dann gibt es noch den Strang der während des Zweiten Weltkriegs spielt. Hier erfahren wir die Geschichte von Rubina, Martins Mutter, die als Roma die Schrecken dieser Zeit miterlebt. Dann gibt es noch kurze Kapitel, die im Jahr 1979 spielen und man zuerst nicht ganz einordnen kann, wie sie in das Bild passen.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Für meinen Geschmack sind die Sequenzen aus Rubinas Geschichte zu kurz gekommen und hätten gerne noch ausgebaut wer-den können. Auf der anderen Seite hat Martin für mich zu viel Raum eingenommen. Und für mich war es manchmal recht langatmig seiner Geschichte und seinen Dämonen zu folgen. Zumal ich einiges nicht nachvollziehen konnte. Ich habe sehr lange gebraucht um in das Buch zu finden. Zum Schluss ist es mir dann besser gelungen.
Das Buch zeigt definitiv gute Ansätze. Für mich war es dennoch streckenweise eher zäh.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Für meinen Geschmack sind die Sequenzen aus Rubinas Geschichte zu kurz gekommen und hätten gerne noch ausgebaut wer-den können. Auf der anderen Seite hat Martin für mich zu viel Raum eingenommen. Und für mich war es manchmal recht langatmig seiner Geschichte und seinen Dämonen zu folgen. Zumal ich einiges nicht nachvollziehen konnte. Ich habe sehr lange gebraucht um in das Buch zu finden. Zum Schluss ist es mir dann besser gelungen.
Das Buch zeigt definitiv gute Ansätze. Für mich war es dennoch streckenweise eher zäh.