Tragisch

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saronial Avatar

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Begeistert habe ich die Leseprobe gelesen: Thematik und Schreibstil haben mir gut gefallen.Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen und verbindet mehrere Handlungsstränge. Doch beim weiteren Lesen war mir der Schreibstil teilweise zu langatmig, in anderen Sequenzen wiederum zu kurz beschrieben.

Die Thematiken "Roma" und "2. Weltkrieg" sind ja keine leichte Kost, die Geschichte des Roma-Mädchens Rubina ist sehr emotional und tragisch. Die seelischen Auswirkungen beeinflussen besonders, das Leben ihres Sohnes Martin, aus dessen Sicht das Buch erzählt ist. Dieser deckt Schicht für Schicht sein eigenes Trauma auf. Schon eine Geschichte die nachdenklich stimmt, aber teilweise zu zäh geschrieben ist.