Verwirrend

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ginbos bücher Avatar

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Diese Geschichte der verlorenen Kinder, beschreibt das Leben zweier Menschen Martin und Claudia, die beide eine mehr oder minder schwere Kindheit hatten und deshalb sehr viel Ballast herumschleppen. Leider hat die Autorin beim Aufbau des Buches ein großes Durcheinder erzeugt. Es ist schwierig zu lesen und der Spannungsbogen ist sehr langatmig gestaltet. Außerdem habe ich das Gefühl, die Autorin versucht Martin Walser nachzumachen, was ihr jedoch nicht gelingt und die Geschichte noch langweiliger macht. Ich habe sehr wohl die Absicht der Autorin verstanden, daß wir, beziehungsweise die Protagonisten dieses Romans, viel aus unserer Kindheit mitnehmen in unser Erwachsenenleben und zeitweise vielleicht auch darunter leiden. Allerdings verstehe ich nicht, wer die vergessenen Kinder sein sollen.