Der Weg einer jungen Künstlerin

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smberge Avatar

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Wir lernen Lee als ältere Frau kennen, die mit ihrem Mann in einem großen Haus lebt und für eine Zeitschrift Beiträge über Heim und Garten schreibt. Doch in ihrer Jungend hat sie in Paris den bekannten Fotografen Man Ray kennen und lieben gelernt. Sie bekommt die Aufgabe, einen Artikel über die Zeit mit Man Ray zu schreiben und so begeben wir uns mit ihr in das Paris von 1929, als die Geschichte begann.
Lee ist damals allein nach Paris gegangen, um dort als Malerin zu arbeiten, aber auch die Fotografie liegt ihr am Herzen. Als sie in einem Bistro eine Gruppe Amerikaner trifft und sich mit ihnen unterhält, bekomm sie die Einladung mit ihnen zu Drosso zu gehen. Eigentlich ein vermögender Mäzen, faktisch ist seine Wohnung eine Opiumhöhle. In dieser Umgebung lernt sie Man Ray kennen.
Mit hat die Stimmung in dieser Leseprobe gefallen. Die junge Frau, die bisher als Modell gearbeitet hat und jetzt das Paris der späten 20er Jahre erkundet und dabei gleich in einer Opiumhöhle landet - sehr interessant.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und Rita hat mich schon in der LP neugierig auf ihre Lebensgeschichte gemacht. Gerne würde ich dieses Buch vorablesen.