Die 30er Jahre, verrucht und irgendwie magisch

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Ein schönes Anwesen, viele -wenn auch teils recht oberflächliche- Freunde und anscheinend auch keine Geldsorgen. Das ist das Bild, was man sieht. Dass die Hausherrin ihren Schnaps hinter Einmachgläsern versteckt und sich während des Dinners immer wieder nachschenkt, bemerkt niemand.

Sie schwelgt immer wieder in Erinnerungen an ihre Zeit als Tänzerin, als sie sich viel freier fühlte.

Schön geschriebene Leseprobe. Man fühlt sich in die alte Zeit versetzt, alles wirkt wie durch Schwaden aus Zigarettenrauch, alles ist möglich und wird unter dem Deckmantel des Schweigens auch getan.