wenig origineller Einstieg

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miian Avatar

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Aus dem Leben der Lee Miller... Titel und Buchcover sind sehr ansprechend gestaltet und verführten mich dazu, diese Leseprobe zu lesen. Die Geschichte hingegen startet wenig originell, wie so viele historische Romane, mit der gealterten Hauptperson, welche auf die eine oder andere Art und Weise - in diesem Fall durch ihre Chefin Audrey - dazu gebracht wird, auf die Vergangenheit zurückzublicken und zu erzählen, was denn nun geschehen ist. Auch wenn Lees Einstieg in die Pariser Künstler-Szene durchaus außergewöhnlich anmutet und das Ende der Leseprobe, die Foto-Session mit ihrem Vater, einen leisen Anklang von Pädophilie vermuten lässt, ist diese Leseprobe für mich leider wenig überzeugend.