Leider nur Mittelmaß
Die vier Zeitdetektive Kim, Julian, Leon und Katze Kija verschlägt es in diesem Abenteuer an den Hof von Königin Kleopatra.
Beging sie wirklich Selbstmord durch den Biss einer Kobra?
Ausgehend von der Theorie, dass ein Biss einer Uräusschlange nicht unbedingt tödlich ist, entwickelt Fabian Lenk hier einen Zeitreisekrimi um den Tod der ägyptischen Pharaonin. Der Fall selbst ist durchaus spannend - wenn es kein Selbstmord sondern Mord war, wer könnte dann der Täter sein? Kleopatras Sohn Cäsarion? Octavia, die Ehefrau ihres Geliebten, Marc Anton? Oder doch noch jemand anderes? Und wie könnte sie ermordet worden sein?
wie gesagt, die Grundidee ist sehr spannend. Leider ist die Ausführung dann etwas enttäuschend.
Die drei Hauptcharaktere sind leider vollkommen austauschbar und bleiben kaum in Erinnerung. Selbst wenn sie in äußerster Gefahr schweben, hält sich das Mitgefühl für die Julian, Kim und Leon in Grenzen. Selten habe ich solche flachen und uninteressante Charaktere erlebt. Auch die Tatsache, dass es sich hier nur um eine Theorie handelt, wird zwar in einem Nachwort erläutert, das wird aber aus dem Text nicht klar.
Inwieweit die Theorie, dass der Biss der Kobra nicht Kleopatras Todesursache war, als gesichert gelten kann, kann ich nicht beurteilen, aber es sollte deutlicher gekennzeichnet sein, dass es sich hier um ein fiktives Werk handelt - Kinder sollten ihre Geschichtsschularbeiten nicht auf Fabian Lenk basieren lassen. Daher leider nur drei Sterne.
Beging sie wirklich Selbstmord durch den Biss einer Kobra?
Ausgehend von der Theorie, dass ein Biss einer Uräusschlange nicht unbedingt tödlich ist, entwickelt Fabian Lenk hier einen Zeitreisekrimi um den Tod der ägyptischen Pharaonin. Der Fall selbst ist durchaus spannend - wenn es kein Selbstmord sondern Mord war, wer könnte dann der Täter sein? Kleopatras Sohn Cäsarion? Octavia, die Ehefrau ihres Geliebten, Marc Anton? Oder doch noch jemand anderes? Und wie könnte sie ermordet worden sein?
wie gesagt, die Grundidee ist sehr spannend. Leider ist die Ausführung dann etwas enttäuschend.
Die drei Hauptcharaktere sind leider vollkommen austauschbar und bleiben kaum in Erinnerung. Selbst wenn sie in äußerster Gefahr schweben, hält sich das Mitgefühl für die Julian, Kim und Leon in Grenzen. Selten habe ich solche flachen und uninteressante Charaktere erlebt. Auch die Tatsache, dass es sich hier nur um eine Theorie handelt, wird zwar in einem Nachwort erläutert, das wird aber aus dem Text nicht klar.
Inwieweit die Theorie, dass der Biss der Kobra nicht Kleopatras Todesursache war, als gesichert gelten kann, kann ich nicht beurteilen, aber es sollte deutlicher gekennzeichnet sein, dass es sich hier um ein fiktives Werk handelt - Kinder sollten ihre Geschichtsschularbeiten nicht auf Fabian Lenk basieren lassen. Daher leider nur drei Sterne.