Poetisch und selbstbestimmt

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alexandros Avatar

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Was soll ich zu diesem Buch anderes sagen, als dass es mich einfach umgehauen hat. Die wuchtige leichte Poesie von Ute Lemper ist so mitreißend, dass ich die Leseprobe nicht eher beendet habe als sie eben bei ihrem Ende angekommen ist. Das Buch ist nicht nur sprachlich eine Offenbarung, sondern auch gestalterisch gekonnt.

Ich glaube, dass mir Ute Lemper bereits zu DDR-Zeiten bekannt war, aber da war ich noch ein Kind und kann ich heutzutage nicht mehr detailliert daran erinnern. Richtig auffällig war sie bei "The Wall" von Roger Waters in Berlin im Jahr 1990. Musikalisch nicht unbedingt ein Meilenstein, aber historisch betrachtet selbstverständlich ein Ereignis. Schon damals war Ute Lemper eher ein internationaler Star. In Deutschland dann eher nicht.

Umso schöner, jetzt demnächst dieses Buch zu lesen. Ob ich es hier bekommen werde oder mir später kaufe: egal. Lesen werde ich es auf jeden Fall!