Eine etwas andere Autobiografie!
Ute Lemper, eine begnadete Ausnahme-Künstlerin, hat anlässlich ihres 60. Geburtstages eine Autobiografie verfasst, die auch Passagen ihres zurückliegenden Werkes aufgreift und zitiert. Spannend, wie sehr sich die Werke sprachstilistisch unterscheiden und welch unterschiedliche Emotionen transportiert werden.
Gemäß eines ganz natürlichen Reifeprozesses, glaubt man in den heutigen Erzählungen durchaus melancholischere, teils ernüchterte Worte zu vernehmen, wohingegen die Retrospektiven enthusiastischer, kraftvoller, brennender wirken.
Offen und ungeschönt berichtet Ute Lemper von Rückschlägen
im beruflichen, aber auch im
privaten Kontext; dem entgegen stehen viele positive Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle.
Ich persönlich hätte gerne noch mehr aus dem beruflichen und familiären Kontext der Künstlerin erfahren, dafür etwas weniger politischen Inhalt.
Dennoch ist dieses Werk absolut lesenswert und Ute Lemper eine spannende Persönlichkeit.
Gemäß eines ganz natürlichen Reifeprozesses, glaubt man in den heutigen Erzählungen durchaus melancholischere, teils ernüchterte Worte zu vernehmen, wohingegen die Retrospektiven enthusiastischer, kraftvoller, brennender wirken.
Offen und ungeschönt berichtet Ute Lemper von Rückschlägen
im beruflichen, aber auch im
privaten Kontext; dem entgegen stehen viele positive Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle.
Ich persönlich hätte gerne noch mehr aus dem beruflichen und familiären Kontext der Künstlerin erfahren, dafür etwas weniger politischen Inhalt.
Dennoch ist dieses Werk absolut lesenswert und Ute Lemper eine spannende Persönlichkeit.