dramatisch
Ich würde dieses Buch doch gerne lesen, auch wenn der dramatische Anfang sicher manche Leser abschreckt.
Aber Ende des 19. Jahrhunderts, das Leben in solch einer Kargheit, den Verlust eines Säuglings verkraftet zu haben, dann ist es wohl verständlich, dass man den geliebten Hund erschießt, nur weil das Zusammenleben unmöglich scheint. Jäger haben früher auch ihre alten, kranken Hunde erschossen, da ein Schuss kürzer und schneller wirkt als jedes Betäubungsmittel.
Leicht sind mir die Seiten nicht gefallen, das muss ich zugeben, aber es hilft nicht, ich finde die Romanidee zeitlich und gesellschaftlich und politisch sehr interessant. Und ich gehe gerne neue Wege.
Vom hayman Verlag erwarte ich auch ausgefallene Romane, die nicht unbedingt leichte Kost sind (und abgesehen davon, wäre ich jetzt schon daran interessiert, zu erfahren, ob das 4. Kind vom Französischlehrer ist.).
Aber Ende des 19. Jahrhunderts, das Leben in solch einer Kargheit, den Verlust eines Säuglings verkraftet zu haben, dann ist es wohl verständlich, dass man den geliebten Hund erschießt, nur weil das Zusammenleben unmöglich scheint. Jäger haben früher auch ihre alten, kranken Hunde erschossen, da ein Schuss kürzer und schneller wirkt als jedes Betäubungsmittel.
Leicht sind mir die Seiten nicht gefallen, das muss ich zugeben, aber es hilft nicht, ich finde die Romanidee zeitlich und gesellschaftlich und politisch sehr interessant. Und ich gehe gerne neue Wege.
Vom hayman Verlag erwarte ich auch ausgefallene Romane, die nicht unbedingt leichte Kost sind (und abgesehen davon, wäre ich jetzt schon daran interessiert, zu erfahren, ob das 4. Kind vom Französischlehrer ist.).