Ein neues Leben

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misery3103 Avatar

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Florrie Buckley wächst bei ihrer Großmutter in Cornwall auf. Kurz vor ihrem Tod offenbart ihr die Großmutter, dass sie Teil einer reichen Familie ist, den Graces aus London. Florrie wird von dieser aufgenommen und soll lernen, Teil der vornehmen Gesellschaft zu sein. Nur ihre Cousins Sanderson und Turlington sind freundlich zu ihr. Oder verfolgen sie nur eigene Ziele?

Das Leben von Florrie Buckley in dem kleinen Ort Braggenstone ist schön beschrieben und ich verfolgte gerne, wie der kleine Freigeist, der sie dort war, ihren Alltag lebte. Die Beschreibungen waren mir hier und da etwas ausschweifend und langatmig, dennoch interessant. Die Ankunft von Florence Grace in London bei ihrer zickigen Verwandtschaft amüsierte mich, aber Florence tat mir auch oft leid, wenn sie dem Spott und den Gemeinheiten ihrer Tante und ihrer Cousinen ausgesetzt war. Die Zusammentreffen mit ihren beiden Cousins amüsierten mich und ich war gespannt auf den Fortgang der Geschichte.

Florence Grace ist ein schöner Charakter. Sie ist ein Freigeist, ihre Gedanken amüsierten mich und ich verfolgte gerne, wie sie versuchte, ihr neues Leben zu meistern. Die Mitglieder der Familie Grace in London, vor allem der weibliche Teil, machten mich oft wütend, da sie zickig und ungerecht dem Mädchen vom Land gegenüber waren. Sie sind einfach nur unsympathisch und man wünscht sich ständig, dass sie über ihre eigenen Füße fallen. Gut gezeichnete bösartige Charaktere!

Insgesamt hat mich das Buch nicht richtig gefesselt, aber ich war gespannt, wie die Geschichte von Florrie weitergeht. Schöne Geschichte mit einer sehr liebenswerten Protagonistin.