Ein berührendes Thema
Der Titel zielt auf „ein schönes Leben“ ab. Das Cover ist hübsch gestaltet und paßt von der Farbgebung auch nicht unbedingt zum Thema Sterben. Dahinter verbirgt sich Clover, ein hinreißendes Mädchen, das seine Eltern schon in jungen Jahren durch einen Unfall verloren hat. Sie wuchs bei ihrem Großvater auf.
In der Schule war sie dabei, als ihr Lehrer an einem Herzinfarkt im Klassenzimmer starb. Sie wurde schon früh mit dem Tod konfrontiert und erlebte viele Schlüsselmomente, die sie zur Sterbebegleiterin werden ließen.
Clover war immer eine Einzelgängerin, die Bücher liebt und Menschen lieber aus dem Weg geht. Rückblickend erfahren wir aus ihrer Kindheit und aus dem Leben an der Seite ihres Großvaters.
Durch die Sterbebegleitung gibt es jedoch Kehrtwendungen in Clovers Leben, denen sie sich stellen muß und möchte.
Das Thema selbst finde ich ziemlich wichtig, denn Sterbebegleitung sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Es sollte mehr in die Öffentlichkeit rücken und jedem zustehen. Ein berührendes Thema, dass durch Clovers sympathische Art intensiver dargestellt wird.
Die Autorin Mikki Brammer versteht es, den Leser mit in Clovers Leben zu nehmen. Sie schafft lebendige Situationen durch kluge Wortwahl, reibungslosen Lesefluss und bildhafte Darstellung. Liebevolle Beschreibungen und nette Charaktere hauchen dem Buch eine angenehme Wärme ein, denn es geht nicht nur ums Sterben.
Aber auch einige Längen muß sich die Autorin zugestehen. In manchen Kapiteln hätte ich mir gewünscht, dass mehr passiert oder dass eine andere Herangehensweise an Situationen mehr Abwechslung und Farbe in den Verlauf der Geschichte bringt. 400 Seiten sind vielleicht ein bißchen zu viel…
Doch wenn man am Ende das Buch zuschlägt fühlt es sich trotzdem so an, als ob man die Haustür von guten Freunden zumacht, mit denen man eine nette gemeinsame Zeit verbracht hat.
In der Schule war sie dabei, als ihr Lehrer an einem Herzinfarkt im Klassenzimmer starb. Sie wurde schon früh mit dem Tod konfrontiert und erlebte viele Schlüsselmomente, die sie zur Sterbebegleiterin werden ließen.
Clover war immer eine Einzelgängerin, die Bücher liebt und Menschen lieber aus dem Weg geht. Rückblickend erfahren wir aus ihrer Kindheit und aus dem Leben an der Seite ihres Großvaters.
Durch die Sterbebegleitung gibt es jedoch Kehrtwendungen in Clovers Leben, denen sie sich stellen muß und möchte.
Das Thema selbst finde ich ziemlich wichtig, denn Sterbebegleitung sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Es sollte mehr in die Öffentlichkeit rücken und jedem zustehen. Ein berührendes Thema, dass durch Clovers sympathische Art intensiver dargestellt wird.
Die Autorin Mikki Brammer versteht es, den Leser mit in Clovers Leben zu nehmen. Sie schafft lebendige Situationen durch kluge Wortwahl, reibungslosen Lesefluss und bildhafte Darstellung. Liebevolle Beschreibungen und nette Charaktere hauchen dem Buch eine angenehme Wärme ein, denn es geht nicht nur ums Sterben.
Aber auch einige Längen muß sich die Autorin zugestehen. In manchen Kapiteln hätte ich mir gewünscht, dass mehr passiert oder dass eine andere Herangehensweise an Situationen mehr Abwechslung und Farbe in den Verlauf der Geschichte bringt. 400 Seiten sind vielleicht ein bißchen zu viel…
Doch wenn man am Ende das Buch zuschlägt fühlt es sich trotzdem so an, als ob man die Haustür von guten Freunden zumacht, mit denen man eine nette gemeinsame Zeit verbracht hat.