Digby

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jennybae Avatar

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Nach der Scheidung ihrer Eltern zieht Zoe mit ihrer Mutter aus New York in eine Kleinstadt und fühlt sich dort erstmal nicht so wohl. Sie will in Princeton studieren und dafür unbedingt auf eine Privatschule in New York gehen, um ihrem Ziel näher zu kommen. In der neuen Schule Anschluss zu finden fällt ihr nicht leicht und da sie sowieso nicht lange dort bleiben will stört es sie nicht weiter. Ohne sie persönlich zu kennen, klingelt Digby eines Tages bei ihr und weiß Details über ihr Privatleben, die er eigentlich nicht wissen sollte. Für Zoe ist es eine kuriose Begegnung und sie weiß nicht so recht, was sie von Digby halten soll. Als sie sich beim Nachsitzen in der Schule wiedersehen, ist Zoe noch sauer auf ihn und will nichts mit ihm zu tun haben. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen und sie werden "Freunde". Schon bald merkt Zoe auch, warum Digby sie braucht, er will das Verschwinden eines Mädchens aufklären. Es folgt eine extrem spannende Geschichte über Digbys Vergangenheit, Freundschaft, Liebe und Familie.
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ich fand alle Charaktäre super und konnte mich mit der Mehrheit identifizieren. Besonders Zoe und Digby waran als Protagonisten sehr ausgefeilt. Die Sprache ist einfach und verständlich gehalten, ich habe das Buch dadurch an nur einem Tag ausgelesen.
Der einzige Nachteil für mich besteht definitiv im Cover. Es hat für mich viel zu viel an eigener Kreativität weggenommen. Außerdem passt vor allem die Zoe auf dem Cover so gar nicht zu den Beschreibungen im Buch.
Alles in allem handelt es sich jedoch um einen tollen und spannenden Jugendroman, den ich unbedingt weiterempfehlen kann.