Die 15jährige zieht nach der Scheidung ihrer Eltern us New York in die Kleinstadt River Heights. Mal abgesehen davon, dass sie viel lieber wieder auf ihre private Schule, die "Eintrittskarte" zu der renommierten Uni in Princeton, gehen würde; findet sie zu allem Übel auch noch keine Freunde, was sie dazu veranlasst, die Schule zu schwänzen. Dadurch lernt sie auch Digby kennen, der, nachdem seine eigene Schwester vor einigen Jahren auf immer noch ungeklärte Art verschwand, auf eigenen Fuß im Fall einer "neuen" Vermissten ermittelt. In seine zum Teil sehr fragwürdigen Methoden bezieht er neben seinem besten Freund Henry nun auch Zoe ein. Das beschert ihr einige verrückte Erlebnisse.
Dank des tollen Schreibstils kommt man gut in die Geschichte hinein und kann ihr auch gespannt folgen. Die einzelnen Aktionen, die Digby geplant hat (oder in die er zufällig hineingeraten ist, das lässt er sich kaum anmerken), sind sehr spannend geschildert. Dadurch, dass Digby auch Zoe immer wieder damit überrascht und Zoe seine Pläne nicht wirklich durchblickt, können die Schilderungen leicht aneinandergereiht und zusammenhangslos wirken. Für mich wurde der Lesefluss dadurch allerdings nicht gestört, im Gegenteil – immer wieder ist man überrascht, was Digby sich jetzt wieder hat einfallen lassen, beziehungsweise gespannt, was als nächstes passiert und was da dann wieder schief läuft.
Zoe ist nicht auf den Mund gefallen und hält damit auch Digbys Wortgewandtheit stand. Ihr Humor und einfach ihre Art machen sie zu jemandem, den sicher viele als Freundin haben wollen würden. Etwas schade fand ich nur, dass sie sich zwar jedes Mal zunächst gegen Digbys Ideen gewehrt und dagegen argumentiert hat, nach einem kurzen Wortwechsel dann aber doch immer mitgegangen ist. Das wirkte, als hätte sie keine eigenen Ideen oder wäre Digby maßlos untergeben; dabei schien sie meist doch als eine relativ starke Persönlichkeit.
Insgesamt fand ich das Buch aber sehr gut und würde es auch weiterempfehlen.
Dank des tollen Schreibstils kommt man gut in die Geschichte hinein und kann ihr auch gespannt folgen. Die einzelnen Aktionen, die Digby geplant hat (oder in die er zufällig hineingeraten ist, das lässt er sich kaum anmerken), sind sehr spannend geschildert. Dadurch, dass Digby auch Zoe immer wieder damit überrascht und Zoe seine Pläne nicht wirklich durchblickt, können die Schilderungen leicht aneinandergereiht und zusammenhangslos wirken. Für mich wurde der Lesefluss dadurch allerdings nicht gestört, im Gegenteil – immer wieder ist man überrascht, was Digby sich jetzt wieder hat einfallen lassen, beziehungsweise gespannt, was als nächstes passiert und was da dann wieder schief läuft.
Zoe ist nicht auf den Mund gefallen und hält damit auch Digbys Wortgewandtheit stand. Ihr Humor und einfach ihre Art machen sie zu jemandem, den sicher viele als Freundin haben wollen würden. Etwas schade fand ich nur, dass sie sich zwar jedes Mal zunächst gegen Digbys Ideen gewehrt und dagegen argumentiert hat, nach einem kurzen Wortwechsel dann aber doch immer mitgegangen ist. Das wirkte, als hätte sie keine eigenen Ideen oder wäre Digby maßlos untergeben; dabei schien sie meist doch als eine relativ starke Persönlichkeit.
Insgesamt fand ich das Buch aber sehr gut und würde es auch weiterempfehlen.