Mentale Gesundheit auf Social Media - heilend oder krankmachend?
Da ich Psychologie studiere und später den Weg als psychologische Psychotherapeutin einschlagen möchte, bin ich generell sehr am Thema mentale Gesundheit und den gesellschaftlichen Umgang mit dieser, interessiert.
Die Thematisierung von mentaler Gesundheit, aber auch mentalen Krankheiten, auf Social Media ist ein Phänomen, dass natürlich auch an mir nicht unbemerkt vorbeigegangen ist und bisher eher positive Assoziationen in mir hervorgerufen hat. Ist es nicht gut, dass wir uns gesamtgesellschaftlich in eine Richtung bewegen, in der mentale Krankheiten nicht mehr tabuisiert und stigmatisiert werden? Plattformen wie Instagram oder TikTok schaffen dabei Sichtbarkeit und Gehör für Menschen, die noch vor einigen Jahren das Gefühl hatten, alleine da zu stehen. Heute ist das anders. Nicht nur Creator:innen haben durch das Teilen ihrer psychischen Probleme / Erkrankungen das Gefühl., Gehör zu finden, sondern auch deren Follower:innen. Und an diesem Punkt setzt das Buch an: Gibt es durch Social Media eine übertriebene Pathologisierung von normalen negativ behafteteten Zuständen? Ist bspw. Trauer nicht einfach ein Zustand, den man auch mal aushalten muss? Was sagt das über unsere Gesellschaft aus, wenn ab einer anhaltenden Dauer der Trauer von 2 Wochen bereits von einer depressiven Episode gesprochen werden kann? Ist Trauer nicht oftmals auch eine normale Reaktion, z.B. nach dem Verlust eines geliebten Menschen?
Auf diese und weitere zutiefst interessante Fragen legt die Autorin in den ersten Seiten ihres Buches den Finger. Und ich, die bisher der Meinung war, dass die Entwicklung auf Social Media insgesamt positiv zu verzeichnen ist, wurde dadurch neugierig gemacht auf den gesamten Inhalt des Buches. Sehr gerne würde ich mir eine differenziertere Meinung bilden aufgrund der interessanten Beobachtungen, die in diesem Buch zusammengetragen werden.
Aufgrund des kotroversen Themas bleibt am Ende die Überzeugung, dass der richtige Umgang mit mentalen Krankheiten wichtiger denn je ist. Und diesen gilt es nun zu ergründen.
Die Thematisierung von mentaler Gesundheit, aber auch mentalen Krankheiten, auf Social Media ist ein Phänomen, dass natürlich auch an mir nicht unbemerkt vorbeigegangen ist und bisher eher positive Assoziationen in mir hervorgerufen hat. Ist es nicht gut, dass wir uns gesamtgesellschaftlich in eine Richtung bewegen, in der mentale Krankheiten nicht mehr tabuisiert und stigmatisiert werden? Plattformen wie Instagram oder TikTok schaffen dabei Sichtbarkeit und Gehör für Menschen, die noch vor einigen Jahren das Gefühl hatten, alleine da zu stehen. Heute ist das anders. Nicht nur Creator:innen haben durch das Teilen ihrer psychischen Probleme / Erkrankungen das Gefühl., Gehör zu finden, sondern auch deren Follower:innen. Und an diesem Punkt setzt das Buch an: Gibt es durch Social Media eine übertriebene Pathologisierung von normalen negativ behafteteten Zuständen? Ist bspw. Trauer nicht einfach ein Zustand, den man auch mal aushalten muss? Was sagt das über unsere Gesellschaft aus, wenn ab einer anhaltenden Dauer der Trauer von 2 Wochen bereits von einer depressiven Episode gesprochen werden kann? Ist Trauer nicht oftmals auch eine normale Reaktion, z.B. nach dem Verlust eines geliebten Menschen?
Auf diese und weitere zutiefst interessante Fragen legt die Autorin in den ersten Seiten ihres Buches den Finger. Und ich, die bisher der Meinung war, dass die Entwicklung auf Social Media insgesamt positiv zu verzeichnen ist, wurde dadurch neugierig gemacht auf den gesamten Inhalt des Buches. Sehr gerne würde ich mir eine differenziertere Meinung bilden aufgrund der interessanten Beobachtungen, die in diesem Buch zusammengetragen werden.
Aufgrund des kotroversen Themas bleibt am Ende die Überzeugung, dass der richtige Umgang mit mentalen Krankheiten wichtiger denn je ist. Und diesen gilt es nun zu ergründen.