Cover für Digitale Diagnosen

Ein zeitgemäßes Buch und ein Plädoyer für das Aushalten emotionaler Ambivalenzen.

Digitale Diagnosen

Psychische Gesundheit als Social-Media-Trend

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Lebenskrisen, emotionale Verletzungen und Phasen der Ineffizienz sind seit jeher Teil des Menschseins. Doch im digitalen Zeitalter zeigt sich eine immer größere Entschlossenheit, derartige Zustände krankhaft zu deuten. Social-Media-Plattformen sind voll mit psychiatrischen Diagnosen. Begriffe wie „Trauma“, „triggern“ und „toxisch“ werden inflationär verwendet. Eigen- und Fremddiagnosen gehen leicht von den Lippen. Wo aber liegt die Grenze zwischen Enttabuisierung und Verherrlichung? Präzise analysiert die Soziologin Laura Wiesböck die Ursachen und Folgen des Trends um „Mental Health“. Ein zeitgemäßes Buch und ein Plädoyer für das Aushalten emotionaler Ambivalenzen.

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Autor:in

© Marija Šabanovic

Laura Wiesböck

Laura Wiesböck, geboren 1987, ist promovierte Soziologin und leitet die Gruppe »Digitalisierung und soziale Transformation« am Institut für Höhere Studien Wien. Neben wissenschaftlichen Artikeln beteiligt sie sich regelmäßig am öffentlichen Diskurs (SZ, Die Zeit, Der Standard). Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet (u. a. mit dem Käthe-Leichter- und dem Theodor-Körner-Preis). 2018 erschien »In besserer Gesellschaft. Der selbstgerechte Blick auf die Anderen«.

Details

Verlag Zsolnay
Genre Sachbuch
Erscheinungstermin 28.01.25
Seitenanzahl 176
ISBN 978-3-552-07542-9
Preis 22,00 €
E-Book
ISBN 978-3-552-07570-2
Preis 15,99 €
Format ePub

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