Bissl depri schadet nie?
Das Werk von Laura Wiesböck ist für mich kein alltägliches Buch. So lese ich hin und wieder Sachbücher unterschiedlichster Kategorie, doch der Großteil meiner Bücher wähle ich aus der Belletristik.
Die Autorin ist ab der ersten Seite in ihrem Element und stellt dar, was sie mit den titelgebenden "digitalen Diagnosen" meint. Im ersten Moment dachte ich dabei an selbstgestellte Diagnosen a la Dr. Google.
Sie legt offen warum es en vogue erscheint heutzutage psychisch erkrankt zu sein und was Personen dazu inspirieren kann. Anderseits überrascht es mich nicht, da immer mehr Menschen mehr mit dem Kopf als dem Körper arbeiten.
An Kompetenz schadet es der promovierten Soziologin nicht, sie gibt sich alle Mühe mit Beispielen ihre Thesen zu beschreiben und greifbar zu machen. Einen Stern muss ich aber abziehen, da die Fachbegriffe mich immer wieder zum Nachschlagen zwangen.
Trotzdem sehr interessant, zeitgemäß und wichtig. Das Cover wird dem leider nicht gerecht.
Die Autorin ist ab der ersten Seite in ihrem Element und stellt dar, was sie mit den titelgebenden "digitalen Diagnosen" meint. Im ersten Moment dachte ich dabei an selbstgestellte Diagnosen a la Dr. Google.
Sie legt offen warum es en vogue erscheint heutzutage psychisch erkrankt zu sein und was Personen dazu inspirieren kann. Anderseits überrascht es mich nicht, da immer mehr Menschen mehr mit dem Kopf als dem Körper arbeiten.
An Kompetenz schadet es der promovierten Soziologin nicht, sie gibt sich alle Mühe mit Beispielen ihre Thesen zu beschreiben und greifbar zu machen. Einen Stern muss ich aber abziehen, da die Fachbegriffe mich immer wieder zum Nachschlagen zwangen.
Trotzdem sehr interessant, zeitgemäß und wichtig. Das Cover wird dem leider nicht gerecht.