Hat mich leider nicht überzeugt

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leseratte79 Avatar

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In dem Sachbuch möchte die Autorin Laura Wiesböck aufzeigen, wie in den Sozialen Medien gerne Ferndiagnosen wie Angstzustände, ADHS, Trauma etc. gestellt werden. Ich finde den Ansatz ganz gut, mich haben allerdings das Gendern und die vielen Fremdwörter genervt. Dadurch empfand ich das Lesen des Buches als anstrengend. Ich hätte hier Fußnoten für die Erklärung der Begriffe hilfreich gefunden. So musste man immer erst nachschauen, was der Begriff bedeutet. Das Buch hat mich auf jeden Fall sensibilisiert, wie leicht man auf sogenannte Ferndiagnosen hereinfallen kann und dass nicht jedem, der meint in Social Media etwas zu einem bestimmten Thema sagen zu können, geglaubt werden sollte. Man sollte nicht auf die auf sämtlichen Plattformen gestellten Fragebogen hereinfallen, da es auch schnell zu Fehldiagnosen von Laien kommen kann. Von mir gibt es zwei Sterne Abzug fürs Gendern und die vielen Fremdwörter ohne Erklärung.