Hilfe oder Panikmache im Netz?
In Laura Wiesböcks „Digitale Diagnosen“ geht es um die immer häufiger anzutreffende Tendenz, in sozialen Medien auf psychiatrische Diagnosen zu treffen.
Die Soziologin hat kein populärwissenschaftliches Buch geschrieben, das mit übermäßig vielen Beispielen und langen Einleitungen die Seiten füllt, sondern sie dringt recht zügig zum Kern des Themas vor und beleuchtet gut verständlich die verschiedenen Seiten der Problematik.
„Ich habe einen Ohrwurm - ist das ADHS?“
Oder ähnliche haltlose Theorien, die in den sozialen Plattformen des Internets aber so zu Millionen von Klicks und Likes führen, werden analysiert und entmystifiziert.
Es wird deutlich unterschieden zwischen positiver Aufklärung über Krankheitsbilder und dem monetären Profit, den diverse Influencer aus den Sorgen der Follower schlagen.
Nach der Lektüre fiel es mir leichter, diverse Begriffe genauer zuordnen zu können und den Gefahren, die mit einer Relativierung psychischer Krankheiten einhergehen, besser entgegentreten zu können.
Die Soziologin hat kein populärwissenschaftliches Buch geschrieben, das mit übermäßig vielen Beispielen und langen Einleitungen die Seiten füllt, sondern sie dringt recht zügig zum Kern des Themas vor und beleuchtet gut verständlich die verschiedenen Seiten der Problematik.
„Ich habe einen Ohrwurm - ist das ADHS?“
Oder ähnliche haltlose Theorien, die in den sozialen Plattformen des Internets aber so zu Millionen von Klicks und Likes führen, werden analysiert und entmystifiziert.
Es wird deutlich unterschieden zwischen positiver Aufklärung über Krankheitsbilder und dem monetären Profit, den diverse Influencer aus den Sorgen der Follower schlagen.
Nach der Lektüre fiel es mir leichter, diverse Begriffe genauer zuordnen zu können und den Gefahren, die mit einer Relativierung psychischer Krankheiten einhergehen, besser entgegentreten zu können.