Irgendwie Shakespeare

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Der Einstieg in dieses Buch verleitet erst einmal zum Schmunzeln, werden dort doch die handelnden Personen vorgestellt, wie bei einem Stück von Shakespeare. Natürlich erwartet man dann auch so einiges in dieser Richtung. Schnell wird klar, dass keine Annäherung an Shakespeares Dramen zu erwarten ist, sondern eher eine Komödie. Und eine gute dazu, denn kein Klischee wird ausgelassen, aber auf eine wirklich komische Art. Die Personen sind so richtig mit Leben gefüllt. Der Leser kann gar nicht anders, als sie zu mögen oder abzulehnen, egal können sie nicht sein.

Allzuviel Handlung gibt es auf den ersten Seiten noch nicht. Ein ziemlich arroganter Regisseur der Shakespeare völlig am Publikum vorbei inszenieren möchte, eine liebenswerte Übersetzerin, die sich freut die Gelegenheit zu bekommen eine Zeit in England zu verbringen und eine Menge anderer Personen treten erst einmal auf. Der angekündigte Mord lässt noch auf sich warten. 

 

 

meldsebjon