"Dinner for one, Murder for two" ist nach "Unter allen Beeten ist Ruh" der zweite Pippa-Roman des Autorenduos Auerbach und Keller.
Pippa Bolle verschlägt es diesmal nach England, genauer in das Haus ihrer Oma in Stratford-upon-Avon(Shakespeares Heimatort). Während ihre Oma in Berlin testet, ob es sich dort zu wohnen lohnt, soll Pippa Haus und Tiere hüten. Pippa, halb Engländerin,halb Berlinerin, ist sehr begeistert von dieser Aufgabe. Ein neuer Auftrag zum Übersetzen ist ihr gerade durch die Lappen gegangen und noch immer versucht sie eine Entscheidung bezüglich ihrer (gescheiterten) Beziehung und ihres Lebens zu finden. Wunderbar malt sie sich die Stunden im Cottage ihrer Oma aus-den Kater auf dem Bauch und ein Buch von Shakespeare in der Hand. Doch da hat sie nicht das clevere Kalkül ihrer Familie und ihrer englischen Freunde bedacht. Diese haben Pippa als Betreuerin einer internationalen "Shakespeare-Theater-Gruppe" eingeplant. Pippa hat also wenig Zeit zum Ausruhen, sowohl die Schauspieler als auch der arrogante Regisseur fordern viel Aufmerksamkeit und dann gibt den ersten Toten. Wieder einmal ist Pippa Bolles Spürsinn gefragt und die exzentrische Schauspielgruppe und die skurilen Engländer bieten massenhaft Rätsel und Motive, denen nachgegangen werden muß.
Auch im zweiten Roman gelingt es Auerbach und Keller den Leser schnell in die Geschichte hineinzuziehen. Pippa und die anderen Mitwirkenden, sowie die Orte und das Geschehen werden bildhaft, detaillreich,charmant und mit einer Prise Humor geschildert. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und überzeugt genau wie im ersten Band. Leser des ersten Bandes konnten bereits Bekanntschaft mit einigen Protagonisten schließen, da dieser Krimi aber einen neuen Ansatz hat und gut aufgebaut ist, dürften aber auch "Erstleser" keine Schwierigkeit haben, Pippas Geschichte folgen zu können. Etwas schwierig ist es zunächst, die vielen verschiedenen Personen zu sortieren. Da aber die Autorinnen die verschiedenen Charaktere sehr charmant (oder auch uncharmant) beschreiben, löst sich dieses Problem relativ schnell. Auch dieses Mal dauert es ein bißchen, bis der Roman als Krimi entpuppt und erstaunlich lange tappt der Leser im Dunkeln-bis endlich der Vorhang fällt.
Auch der zweite Pippa-Bolle-Krimi ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Es gibt Tote und dennoch ist es ein schöner Roman. Den ersten Roman fand ich nur um Nuancen besser-ich mag irgendwie einfach diese sanfte Art von Krimi und in England erinnert Pippa Bolle noch ein wenig mehr an Miss Marple. Leser, denen der erste Roman gefallen hat, werden auch an diesem Band Freude haben. Leser, die einfach mal wieder einen gemütlich-aber nicht langweiligen Krimi lesen möchten, kann ich dieses Buch-aber auch den ersten Band- ohne Bedenken empfehlen. Und tatsächlich, würde ich mich freuen einen dritten Band lesen zu können..
Auerbach, Keller, Pippa: Es war schon wieder echt knorke!
Pippa Bolle verschlägt es diesmal nach England, genauer in das Haus ihrer Oma in Stratford-upon-Avon(Shakespeares Heimatort). Während ihre Oma in Berlin testet, ob es sich dort zu wohnen lohnt, soll Pippa Haus und Tiere hüten. Pippa, halb Engländerin,halb Berlinerin, ist sehr begeistert von dieser Aufgabe. Ein neuer Auftrag zum Übersetzen ist ihr gerade durch die Lappen gegangen und noch immer versucht sie eine Entscheidung bezüglich ihrer (gescheiterten) Beziehung und ihres Lebens zu finden. Wunderbar malt sie sich die Stunden im Cottage ihrer Oma aus-den Kater auf dem Bauch und ein Buch von Shakespeare in der Hand. Doch da hat sie nicht das clevere Kalkül ihrer Familie und ihrer englischen Freunde bedacht. Diese haben Pippa als Betreuerin einer internationalen "Shakespeare-Theater-Gruppe" eingeplant. Pippa hat also wenig Zeit zum Ausruhen, sowohl die Schauspieler als auch der arrogante Regisseur fordern viel Aufmerksamkeit und dann gibt den ersten Toten. Wieder einmal ist Pippa Bolles Spürsinn gefragt und die exzentrische Schauspielgruppe und die skurilen Engländer bieten massenhaft Rätsel und Motive, denen nachgegangen werden muß.
Auch im zweiten Roman gelingt es Auerbach und Keller den Leser schnell in die Geschichte hineinzuziehen. Pippa und die anderen Mitwirkenden, sowie die Orte und das Geschehen werden bildhaft, detaillreich,charmant und mit einer Prise Humor geschildert. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und überzeugt genau wie im ersten Band. Leser des ersten Bandes konnten bereits Bekanntschaft mit einigen Protagonisten schließen, da dieser Krimi aber einen neuen Ansatz hat und gut aufgebaut ist, dürften aber auch "Erstleser" keine Schwierigkeit haben, Pippas Geschichte folgen zu können. Etwas schwierig ist es zunächst, die vielen verschiedenen Personen zu sortieren. Da aber die Autorinnen die verschiedenen Charaktere sehr charmant (oder auch uncharmant) beschreiben, löst sich dieses Problem relativ schnell. Auch dieses Mal dauert es ein bißchen, bis der Roman als Krimi entpuppt und erstaunlich lange tappt der Leser im Dunkeln-bis endlich der Vorhang fällt.
Auch der zweite Pippa-Bolle-Krimi ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Es gibt Tote und dennoch ist es ein schöner Roman. Den ersten Roman fand ich nur um Nuancen besser-ich mag irgendwie einfach diese sanfte Art von Krimi und in England erinnert Pippa Bolle noch ein wenig mehr an Miss Marple. Leser, denen der erste Roman gefallen hat, werden auch an diesem Band Freude haben. Leser, die einfach mal wieder einen gemütlich-aber nicht langweiligen Krimi lesen möchten, kann ich dieses Buch-aber auch den ersten Band- ohne Bedenken empfehlen. Und tatsächlich, würde ich mich freuen einen dritten Band lesen zu können..
Auerbach, Keller, Pippa: Es war schon wieder echt knorke!