Pippa Bolles zweiter Fall - grandios gelöst!

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sissidack Avatar

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Pippa Bolles zweiter Fall.... Zu Schade, dass ich den ersten Fall nicht verfolgen konnte.

Pippa, jung, unglücklich verheiratet und mit einer netten Oma in Shakespeares Heimat krempelt ihr Leben um. Oma  nach Deutschland, Pippa nach England und schon gehts los mit dem Krimi.

Zuerst stirbt ein Hund, dann ein Zeitungsreporter und schließlich der grandiose Regisseur des neu aufgemachten und europaweit zu beachtenden Shakepeare-Stückes, welches gerade inszeniert werden soll. Und Pippa "hilft". Zunächst ist sie nur für die Betrauung des Ensembles verantwortlich, beherrbergt den Reporter und schließlich auch die Gattin des Regisseurs und heimliche Geliebte des Reporters.

Grundfrage wie in jedem guten Krimi: Wer ist der Mörder? Einen Gärtner gibt es im ganzen Buch nicht, der fällt also aus. Bleiben jede Mende Bewohner des idyllischen kleinen Dorfes Straford upon Avon und natürlich sämtliche Mitglieder des von Regisseur von Kestring gebeutelten Ensembles.

Mysteriöerweise verschwindet zu allem Überfluss nun auch noch Pippas Kater - die Lösung des ganzen Durcheinanders. Es findet sich die Katze wieder, der Mord wird gleich mitgelöst, das Theatestück gekonnt in Szene gesetzt und, wie erwartet, es wird ein voller Erfolg!

Witzig, mit viel Humor, teilweise auch etwas schwarzem dieser Art, und liebe zum Detail ist beschrieben, wie es im Shakespeare-verleibten England zur Sache geht.

Ohne mehr ins Detail gehen zu wollen kann ich an dieser Stelle nur zu einem gelungenen zweiten gelösten Fall gratulieren. Weiter so, Pippa, ich würde gerne mehr von dir lesen! :)