Emotionale Fernreise
Nachdem Josephine ihren langjährigen Freund Graeme in flagranti mit ihrer besten Freundin in ihrem eigenen Haus erwischt hat flieht sie in nach Neuseeland auf die Farm ihrer Tante Rose. Hier hofft sie Abstand von der großen Enttäuschung in ihrem Leben zu gewinnen, was sich im Zeitalter der sozialen Netzwerke als gar nicht so leicht herausstellt. Mit viel Herz, liebevoller Strenge und einer Menge Wein nimmt die etwas verschrobene Tante die enttäuschte Josie bei sich auf. Neben einem neuen Job tritt auch Jugendliebe Matt bald wieder in das Leben der jungen Physiotherapeutin. Alles könnte so einfach sein, doch leider ist Matt mit „Farmer-Barbie“ liiert. Als Tante Rose dann auch noch erkrankt muss Josie ihr Leben neu ordnen.
"Dinner mit Rose" ist das gelungene Debüt der Autorin Danielle Hawkins. Mit ihrer kurzweiligen Erzählweise schafft sie es den Leser mitzunehmen auf eine knapp 400-seitige Reise in die neuseeländische Provinz. Da die Autorin selbst auf einer Schaffarm lebt versteht sie es nicht nur den menschlichen, sondern auch den tierischen Charakteren Leben einzuhauchen. Die eine oder andere Figur, z.B. Tante Rose hätte ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Neben den fröhlichen Momenten erzählt Hawkins nämlich eine durchaus ernste Geschichte. Sie gewährt dem Leser Einblick in eine Familie, die Höhen und Tiefen, schöne und traurige Momente erlebt. Die Handlung plätschert gemütlich dahin, erst gegen Ende des Buches wird der eine oder andere Spannungsmoment eingebaut. Wer Nervenkitzel erwartet hat mit diesem Buch zwar kein Glück, seinem Ruf als Roman wird „Dinner mit Rose“ aber gerecht.
Das Buch, das im Jahr 2012 im Original unter dem Titel "Dinner at Rose´s" erschien und aus dem Englischen von Nina Bader übersetzt wurde wartet mit einem zauberhaften Cover verziert mit Rosenranken auf, die sich auch auf dem Buchschnitt wiederfinden.
Danielle Hawkins hat mir ein paar schöne entspannte Stunden mit einer netten Geschichte geschenkt. Lediglich an der Tiefe der einen oder anderen Figur darf noch etwas gefeilt werden. Für mich definitiv eine Autorin von der ich gern mehr lesen würde.
"Dinner mit Rose" ist das gelungene Debüt der Autorin Danielle Hawkins. Mit ihrer kurzweiligen Erzählweise schafft sie es den Leser mitzunehmen auf eine knapp 400-seitige Reise in die neuseeländische Provinz. Da die Autorin selbst auf einer Schaffarm lebt versteht sie es nicht nur den menschlichen, sondern auch den tierischen Charakteren Leben einzuhauchen. Die eine oder andere Figur, z.B. Tante Rose hätte ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Neben den fröhlichen Momenten erzählt Hawkins nämlich eine durchaus ernste Geschichte. Sie gewährt dem Leser Einblick in eine Familie, die Höhen und Tiefen, schöne und traurige Momente erlebt. Die Handlung plätschert gemütlich dahin, erst gegen Ende des Buches wird der eine oder andere Spannungsmoment eingebaut. Wer Nervenkitzel erwartet hat mit diesem Buch zwar kein Glück, seinem Ruf als Roman wird „Dinner mit Rose“ aber gerecht.
Das Buch, das im Jahr 2012 im Original unter dem Titel "Dinner at Rose´s" erschien und aus dem Englischen von Nina Bader übersetzt wurde wartet mit einem zauberhaften Cover verziert mit Rosenranken auf, die sich auch auf dem Buchschnitt wiederfinden.
Danielle Hawkins hat mir ein paar schöne entspannte Stunden mit einer netten Geschichte geschenkt. Lediglich an der Tiefe der einen oder anderen Figur darf noch etwas gefeilt werden. Für mich definitiv eine Autorin von der ich gern mehr lesen würde.