Solle in keiner Schulbibliothek fehlen!
Selten hat mich ein Sachbuch so überzeugt wie „Diskriminierung geht uns alle an“ – klar, ehrlich, vielfältig und absolut auf Augenhöhe mit jungen Leser*innen. Schon die zielgruppengerechte Aufmachung ist ein großer Pluspunkt: Die Gestaltung ist modern, zugänglich und spricht Jugendliche direkt an, ohne belehrend zu wirken. Dabei gelingt dem Buch der Spagat zwischen tieferem Wissen und niedrigschwelliger Vermittlung hervorragend – ideal für den Schulkontext, aber auch für interessierte junge Menschen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen.
Als Lehrerin habe ich über 10 Jahre am Aufbau eines inklusiven Schulstandortes mitgewirkt, wodurch mir der Unterschied zwischen Integration und Inklusion sehr bewusst geworden ist. Und mir ist auch klar, dass es Inklusion nicht zum Nulltarif gibt. Aber in Zeiten wie diesen können wir es uns als Gesellschaft gar nicht leisten, auf auch nur einen jungen Menschen zu verzichten.
Besonders hervorheben möchte ich, dass jedes Kapitel von einer Person geschrieben wurde, die selbst von der jeweiligen Form der Diskriminierung betroffen ist. Diese authentischen Perspektiven geben dem Buch nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern ermöglichen einen echten Perspektivwechsel – mit persönlichem Bezug, echten Emotionen und einer Stimme, die gehört werden will und sollte. Man liest hier keine abstrakten Definitionen, sondern echte Erfahrungen, die berühren und zum Nachdenken anregen.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist die alphabetische Ordnung der Kapitel, die bewusst kein Ranking der Diskriminierungsformen vornimmt. Diese Entscheidung unterstreicht die zentrale Botschaft des Buches: Diskriminierung ist immer ernst zu nehmen – egal, in welcher Form. Die alphabetische Gliederung ist zudem praktisch für den Einsatz im Unterricht oder zum gezielten Nachschlagen.
Besonders begeistert bin ich auch vom Mitmach-Charakter des Buches: Zwischenfragen, Reflexionsimpulse und Möglichkeiten zur Weiterarbeit laden dazu ein, sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Es ist nicht nur ein Buch zum Lesen, sondern eines zum Denken, Schreiben, Diskutieren – ein echtes Arbeitsbuch für ein respektvolleres Miteinander.
Ich werde „Diskriminierung geht uns alle an“ auf jeden Fall im Fach Lerncoaching, aber auch in Digitale Grundbildung gezielt einsetzen. Die Themenvielfalt, die persönliche Herangehensweise und die methodische Gestaltung machen es zu einem echten Schatz für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit.
Fazit: Ein rundum gelungenes, zeitgemäßes und wichtiges Buch, das ich jeder Lehrkraft, jedem Jugendlichen und jeder interessierten Person nur ans Herz legen kann. **5 von 5 Sternen – uneingeschränkte Leseempfehlung!**
Als Lehrerin habe ich über 10 Jahre am Aufbau eines inklusiven Schulstandortes mitgewirkt, wodurch mir der Unterschied zwischen Integration und Inklusion sehr bewusst geworden ist. Und mir ist auch klar, dass es Inklusion nicht zum Nulltarif gibt. Aber in Zeiten wie diesen können wir es uns als Gesellschaft gar nicht leisten, auf auch nur einen jungen Menschen zu verzichten.
Besonders hervorheben möchte ich, dass jedes Kapitel von einer Person geschrieben wurde, die selbst von der jeweiligen Form der Diskriminierung betroffen ist. Diese authentischen Perspektiven geben dem Buch nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern ermöglichen einen echten Perspektivwechsel – mit persönlichem Bezug, echten Emotionen und einer Stimme, die gehört werden will und sollte. Man liest hier keine abstrakten Definitionen, sondern echte Erfahrungen, die berühren und zum Nachdenken anregen.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist die alphabetische Ordnung der Kapitel, die bewusst kein Ranking der Diskriminierungsformen vornimmt. Diese Entscheidung unterstreicht die zentrale Botschaft des Buches: Diskriminierung ist immer ernst zu nehmen – egal, in welcher Form. Die alphabetische Gliederung ist zudem praktisch für den Einsatz im Unterricht oder zum gezielten Nachschlagen.
Besonders begeistert bin ich auch vom Mitmach-Charakter des Buches: Zwischenfragen, Reflexionsimpulse und Möglichkeiten zur Weiterarbeit laden dazu ein, sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Es ist nicht nur ein Buch zum Lesen, sondern eines zum Denken, Schreiben, Diskutieren – ein echtes Arbeitsbuch für ein respektvolleres Miteinander.
Ich werde „Diskriminierung geht uns alle an“ auf jeden Fall im Fach Lerncoaching, aber auch in Digitale Grundbildung gezielt einsetzen. Die Themenvielfalt, die persönliche Herangehensweise und die methodische Gestaltung machen es zu einem echten Schatz für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit.
Fazit: Ein rundum gelungenes, zeitgemäßes und wichtiges Buch, das ich jeder Lehrkraft, jedem Jugendlichen und jeder interessierten Person nur ans Herz legen kann. **5 von 5 Sternen – uneingeschränkte Leseempfehlung!**