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Toller Reihenauftakt

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castilleja Avatar

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Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe von Yrsa Sigurdardóttir und ich war schon sehr gespannt, da ich bereits einige Bücher der isländischen Autorin gelesen habe.
Das Buch beginnt mit einem Rückblick: 1987 wird im Jugendamt über die Zukunft von drei Geschwistern beraten, die aus schwierigen Verhältnissen stammen und in unterschiedliche Familien zur Adoption gegeben werden.
Dann Jetztzeit: eine junge Frau wird in ihrer Wohnung umgebracht; einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die danach sehr verstört ist. Kurze Zeit später geschieht ein weiterer Mord an einer Frau.
Kommissar Huldar und die Psychologin Freya ermitteln in ihrem ersten gemeinsamen Fall.
Gewohnt spannend geschrieben, der Fall ist in sich schlüssig und das Ende mit der Auflösung gut nachvollziehbar und überraschend. Denn die Autorin spielt sehr mit psychologischen Effekten, so ist das Buch zwar nicht blutig, aber dennoch grausam und der Leser wird so manches Mal aufs Glatteis geführt. Dadurch dass immer wieder aus anderen Perspektiven erzählt wird, bekommt man einen facettenreichen Einblick. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall dieses Ermittlerteams.