Zwei brutale Morde erschüttern Island. Kommissar Haldur hat unerwartet die Aufgabe erhalten, die Ermittlungen zu leiten. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Psychologin Freyja – die sich pikanterweise als ehemaliger One-Night-Stand herausstellt. Einzige Zeugin des einen Mordes ist die siebenjährige Margret, die Tochter des Opfers. Doch es ist weder einfach, ihr Vertrauen zu gewinnen, noch ihre Erzählungen richtig auszuwerten.
Äußerst spannend ist der Einstieg in das Buch, wenn es um das Schicksal dreier Kinder geht, die auf verschiedene Familien verteilt werden. Die Frage, was sie mit den Morden verbindet, begleitet den Leser während der ganzen Geschichte, die Auflösung der Autorin geschieht erst ganz zum Schluss der Geschichte. Dann allerdings präsentiert sie einen Täter, der mich völlig überrascht hat. Dennoch wird die Auflösung in einen realistischen Zusammenhang gestellt, die Motivation des Täters wird gut herausgearbeitet.
Das Buch habe ich verschlungen, der flüssige Schreibstil ließ die Seiten wie von selbst weiterblättern. Der Spannungsbogen ist geschickt aufgebaut, ich wollte das Buch gar nicht beiseitelegen. Es ist der Auftakt zu einer Reihe um den Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja, zwischen denen der Missklang der gemeinsamen Nacht steht. Zwischen ihnen prickelt es immer wieder, doch keiner der beiden traut sich so recht, die Geschehnisse zurechtzurücken. Das bringt zusätzlich einen Schuss Humor in die Geschichte, ein guter Kontrapunkt zu den brutalen Morden, die die Autorin in wenigen Worten mehr andeutet als beschreibt. Man merkt der Autorin ihre Erfahrung mit dem Genre an.
Für mich war dies die erste, aber ganz sicher nicht die letzte Geschichte aus der Feder der Autorin. Auch diese Reihe werde ich unbedingt weiterverfolgen.
Äußerst spannend ist der Einstieg in das Buch, wenn es um das Schicksal dreier Kinder geht, die auf verschiedene Familien verteilt werden. Die Frage, was sie mit den Morden verbindet, begleitet den Leser während der ganzen Geschichte, die Auflösung der Autorin geschieht erst ganz zum Schluss der Geschichte. Dann allerdings präsentiert sie einen Täter, der mich völlig überrascht hat. Dennoch wird die Auflösung in einen realistischen Zusammenhang gestellt, die Motivation des Täters wird gut herausgearbeitet.
Das Buch habe ich verschlungen, der flüssige Schreibstil ließ die Seiten wie von selbst weiterblättern. Der Spannungsbogen ist geschickt aufgebaut, ich wollte das Buch gar nicht beiseitelegen. Es ist der Auftakt zu einer Reihe um den Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja, zwischen denen der Missklang der gemeinsamen Nacht steht. Zwischen ihnen prickelt es immer wieder, doch keiner der beiden traut sich so recht, die Geschehnisse zurechtzurücken. Das bringt zusätzlich einen Schuss Humor in die Geschichte, ein guter Kontrapunkt zu den brutalen Morden, die die Autorin in wenigen Worten mehr andeutet als beschreibt. Man merkt der Autorin ihre Erfahrung mit dem Genre an.
Für mich war dies die erste, aber ganz sicher nicht die letzte Geschichte aus der Feder der Autorin. Auch diese Reihe werde ich unbedingt weiterverfolgen.