Chefsache

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redcat Avatar

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Der Klappentext hört sich echt gut an, so dass ich wohl zu hohe Erwartungen an die Leseprobe hatte. Leider bin ich etwas enttäuscht, da Geschichte gar nicht richtig Fahrt aufnimmt. Die ersten zwei/drei Seiten beschreiben gut die peinliche Situation der Kommissarin Karen Eiken Hornby, aber danach habe ich das Gefühl, dass Seiten gefüllt werden mussten. Es zieht sich hin. Ich musste mich von Satz zu Satz durchkämpfen. Erst gegen Ende der Leseprobe, als sie zum Tatort gerufen wird, wird es langsam wieder interessant. Die Charaktere scheinen alle irgendwie „besondere Eigenbrödler“ zu sein und „Leichen im Keller“ zu haben, was das Ganze natürlich verworren macht.
Das Cover ist fantastisch düster, dass es wirklich einlädt, in die Hand genommen zu werden.
Mich kann die Leseprobe aber keineswegs überzeugen und packen, so dass ich gerne anderen Lesern das Gewinnen und Rezensieren überlasse.
Von der Autorin habe ich bislang auch nichts gehört, so dass ich auch keinen Vergleich zu anderen Romanen von ihr habe.