Der Tag danach

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aennie Avatar

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Alles schreit „Versetzungsantrag“ in Karen Eiken Hornby an diesem unsäglichen Morgen danach, nach dem traditionellen Austernfest und einem offensichtlichen Fehltritt... Eine hastige Flucht, peinliche Begegnung mit Kollegen und komatöse Pause später zeichnet sich ab, dass auch der Rest dieses Sonntages kein Grund zum Jubeln wird: Ein Mordfall, das Opfer steht in Zusammenhang mit der Person, die ihr schon den Morgen zum Grauen machte.
Oh je, ein bisschen Mitleid hat man mit der Kommissarin schon, aber auch viel Sympathie, irgendwie ist das alles sehr menschlich. Die imaginäre Landschaft der Doggerinseln beschreibt die Autorin lebhaft und plastisch. Das alles macht in jedem Fall neugierig und ich bin sehr gespannt, wie es um den schon bekannten Fehltritt weitergeht und - natürlich noch wahrscheinlicher - es gar nicht der einzige ist, der hier entscheidend zur Handlung beiträgt...