Trübe Grundstimmung

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Karen Eiken Hornby ist eine gestandene Frau, die nach einer Nacht mit ihrem Chef Verachtung für sich selbst empfindet. So entsteht von Anfang an eine trübe Stimmung, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Als sie dann zu Hause etwas Schlaf nachgeholt hat, wird sie durch einen Anruf geweckt, und dann wird sie mit einer Mordermittlung betraut. Umgebracht wurde die Frau ihres Chefs. Auch ihre Kollegen sind meist schlecht gelaunt. Liegt es an der rauen Witterung, dass auch die Bewohner der Doggerlands so rau und spröde sind. Eine Insel, deren Fischer ihre Wohnungen an Ingenieure und EDV-Spezialisten verlieren, verliert auch ihren Flair und ihr Eigenleben. Die Kommissarin ist kein Sympathieträger, scheint aber eine fundierte Berufserfahrung zu haben. Sie ist bei ihren Kollegen und ihren Chefs nicht sonderlich beliebt, auch weil sie als Frau nicht deren Machospiele akzeptiert.