Dogma

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thursday33 Avatar

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Im Jahr 1204 versucht eine Gruppe Tempelritter, mehrere Kisten aus dem umlagerten Konstantinopel in Sicherheit zu bringen. Allerdings kommen sie dabei nicht sehr weit.

In der Gegenwart entdeckt ein iranischer Wissenschaftler in einem Buch einen Hinweis auf die Kisten und ihren vermutlichen Verbleib. Unklar bleibt zunächst, was in den Kisten sein könnte. Leider bezahlt der Iraner seine Entdeckung mit dem Leben, weil er zunächst entführt und später vor dem Vatikan in die Luft gesprengt wird. Wie er wurden auch ein amerikanischer Archäologe und eine mit ihm befreundete Schriftstellerin entführt, die zufällig die Freundin des FBI-Agenten Reilly ist. Reilly reist nach Europa, um seine Freundin zu befreien.

Ich kannte den Vorgänger-Roman "Scriptum" nicht, fand aber, dass man "Dogma" auch so gut lesen konnte. Die Geschichte, obwohl so oder ähnlich schon oft genug erzählt, war immerhin so spannend, dass ich das Buch trotz seines Umfangs an zwei Tagen ausgelesen hatte. Khourys Schreibstil fesselt, allerdings kamen mir einige Szenen sehr in die Länge gezogen vor und die ein oder andere Verfolgungsjagd weniger hätte es auch getan. Auf jeden Fall eine gute Zwischendurch-Lektüre.