Spannender und actionreicher Nachfolger

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ravenna Avatar

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Nachdem ich schon vor ein paar Jahren das Debüt "Scriptum" von Raymond Khoury gelesen haben und total begeistert war, konnte ich jetzt bei diesem Folgeroman nicht widerstehen. Doch das seit dem Debüt recht viel Zeit vergangen war, war ich doch recht schnell wieder im Geschehen. Das liegt zum einem wohl daran, dass ich die DVD des Debütromans besitze und den Film auch mehrmals gesehen habe. Zum anderen aber auch das die beiden Bücher in sich abgeschlossene Romane sind. Es handelt sich zwar wieder um ein Abenteuer, welches die Archäologin Tess und den FBI-Agent Riley wieder auf eine abenteuerliche und gefährliche Schatzsuche führt.

Beginnen tut das Buch wieder im 13. Jhd. in Konstantinopel bei den Tempelrittern. In einer Nacht- und Nebelaktion bringen die letzten verbleibenden Tempelritter drei Kisten aus der Stadt. Auf ihrer Flucht gelingt es ihnen immer wieder den Verfolgern zu entkommen und als sie sich in einem versteckten Kloster in Sicherheit wähnen, werden sie ermordet und der Schatz scheint für immer verloren.
Schnitte…
Gegenwart –
der Archäologe Behrouz Sharif findet in einem Buch einen Hinweis auf einen der letzten Tempelritter Conrad der Anfang des 14. Jhd. , der sich zum Ziel gemacht hatte, den verloren gegangenen Schatz wieder zu erlangen und gegen den Papst und König zu verwenden, um seinen zum Tode verurteilten Brüdern zu helfen. Trotz das Sharif niemand von dem sensationellen Fund erzählt, gelang dieses Wissen in die falschen Hände – in die Hände des fanatischen Iraner Mansoor Zahed . Hier beginnt eine atemberaubende Jagd nach dem letzten Templer namens Conrad und seinem Schatz – dem „Werk des Teufels“.
Ganz schnell befinden sich auch Tess und Riley mitten im Geschehen und gemeinsam versuchen sie den Terroristen zu stoppen, ehe das wertvolle Gut in seine Hände gerät und noch mehr unschuldiges Blut fließt.
Immer wieder wechselt der Autor zwischen den Geschehnissen der Gegenwart und denen um 1309. Wann immer die Protagonisten wieder ein Puzzelstückchen aufgedeckt haben, wechselt Khoury in der Vergangenheit. Die Überleitungen in die Vergangenheit hat er immer wieder gut ins aktuelle Geschehen eingepasst. Für mich persönlich fand ich diese Passagen sehr spannend.

Fazit:
Ein absolut gelungener Nachfolger. Wunderbare Schauplätze, die sehr detailreich geschildert wurden. Es gab viele Moment um den Atem anzuhalten und man war immer gespannt, was sich in den drei Kisten wohl befindet. Die Spannung wurde auch bis fast zum Schluss aufrecht gehalten. Es gab keinen Moment in dem ich das Buch nicht spannend fand oder mir das Eine oder Andere nicht schlüssig war.

Absolut Lesenswert, für alle Liebhaber dieses Genre!